🌱 Lebenspraxis
Ich gehe Wege zwischen Körper, Geist und Gemeinschaft – verwurzelt in alten Traditionen, lebendig im Heute. Lebenspraxis ist für mich kein Konzept, sondern ein tägliches Erforschen von Balance, Resonanz und Verantwortung. Alles, was ich tue, kehrt zurück in den Kreis von Begegnung, Wandel und Vertrauen.
📦 Essenz Lebenspraxis: Körper als Wurzel · Geist als Weite · Gemeinschaft als Raum · Gegenwart als Schule
➡ Fördert Erdung, Bewusstsein, Zugehörigkeit.
„Lebenspraxis ist für mich der Boden, auf dem Resonanz wächst.“
🔮 Integrale Lebenspraxis
Integrale Lebenspraxis nach Ken Wilber bedeutet für mich, Körper, Geist, Seele und Gemeinschaft in Balance zu üben. Ich verbinde innere Arbeit mit äußerem Engagement, persönliche Transformation mit gesellschaftlichem Wandel. Alles gehört zusammen: Meditation und Beziehung, Politik und Spiritualität, Heilung und Handeln.
📦 Essenz Integrale Praxis: Vier Quadranten als Kompass · Körper–Geist–Seele–Gemeinschaft · Innen & Außen verbinden · Praxis als Lebensweg
➡ Fördert Ganzheit, Bewusstseinsentwicklung, Verbundenheit und Handlungsfähigkeit.
„Integrale Praxis ist für mich das JA zu allen Dimensionen – innen wie außen, individuell wie gemeinsam.“
🎭 Clownkunst
Clownkunst ist für mich nicht nur Ausdruck, sondern auch politische Botschaft. Sie entlarvt Macht, spielt mit Widersprüchen und macht das Unsagbare sagbar. Mit Humor, Würde und einem scharfen Blick fürs Menschliche öffnet der Clown Räume, in denen Verletzlichkeit und Freiheit neu erfahrbar werden.
📦 Essenz Clownkunst: Humor als Spiegel · Widerspruch als Kraft · Macht entlarven · Menschlichkeit sichtbar machen
➡ Stärkt Ausdruck, Mut, politische Sensibilität.
„Clownkunst ist für mich politisch – sie lacht Macht ins Gesicht.“
🤝 Männeremanzipation
Männeremanzipation heißt für mich, Verletzlichkeit, Verantwortung und Verbundenheit neu zu leben. Ich löse mich von alten Rollenklischees und entdecke Nähe, Humor und Auseinandersetzung als Brücke zu echter Gemeinschaft. Mann-Sein ist für mich ein Lernweg in Menschlichkeit.
📦 Essenz Männeremanzipation: Verletzlichkeit teilen · Verantwortung übernehmen · Humor als Brücke · Verbundenheit statt Rolle
➡ Fördert Nähe, Verantwortungsbewusstsein, Beziehungsfähigkeit.
„Männeremanzipation bedeutet für mich: nicht härter werden, sondern wahrer.“
✨ Tantra
Tantra lehrt mich, den Körper als Tor zum Geist zu ehren. Atem, Blick und Berührung werden zu Wegen, Vertrauen und Intimität zu vertiefen. Tantra verbindet Spiritualität und Sinnlichkeit – eine Schule der Gegenwart, die Körperbewusstsein, Präsenz und Bindung stärkt.
📦 Essenz Tantra: Körper als Tor · Begegnung als Ritual · Energie als Bewusstseinskraft · Sinnlichkeit & Achtsamkeit
➡ Fördert Körperbewusstsein, sexuelle Präsenz, Bindungskompetenz.
„Tantra ist für mich das JA zum Körper – als lebendiges Tor zum Geist.“
🧘 Yoga
Yoga ist für mich ein heilsamer Dialog mit dem Körper. Inspiriert vom Hatha-Yoga geht es um das Zusammenspiel von Körper, Atem und Geist. Im Atem finde ich Ruhe, im Halten und Loslassen innere Balance – ein Weg, mein Nervensystem zu regulieren und Klarheit zu gewinnen.
📦 Essenz Yoga: Atem & Haltung als Schlüssel · Achtsamkeit im Halten & Loslassen · Zugang für jede Lebensphase · Balance zwischen Kraft & Leichtigkeit
➡ Unterstützt Selbstregulation, Stressabbau, innere Balance.
„Yoga ist mein Weg, Ruhe und Atem wieder miteinander zu versöhnen.“
🔎 Systemaufstellungen
Systemaufstellungen zeigen mir, wie alte Bindungen und Traumata bis heute wirken. Sie öffnen Resonanzräume, in denen Verdecktes erkennbar und transformierbar wird. So entstehen Versöhnung und neue Optionen für Beziehungen und innere Anteile.
📦 Essenz Aufstellungen: Bindungsmuster & Loyalitäten · Intergenerationale Traumata · Resonanz als Heilungsfeld · Versöhnung & neue Optionen
➡ Erkennen und Wandeln von Mustern, Traumata und inneren Kindanteilen.
„Aufstellungen haben mich gelehrt: Das Unsichtbare wirkt – bis es in Resonanz ans Licht darf.“
🎨 Kunst
Kunst ist für mich kein Abbild der Wirklichkeit, sondern ein Prozess, der Zukunft erfindet. Im Sinne von Peter Honegger verstehe ich Kunst – und besonders Clownkunst – als entlarvenden, politisch-menschlichen Akt, der Widersprüche offenlegt, Macht entkleidet und Verborgenes hörbar macht. Doch Kunst bleibt für mich nicht nur entlarvend, sondern auch erzählend und erklärend: Sie verleiht Sprache, wo Worte fehlen, und macht Zusammenhänge spürbar, die sonst verborgen blieben.
Wim Wenders inspiriert mich, Geschichten so zu erzählen, dass sie Bilder für die Zukunft öffnen. Joseph Beuys erinnert mich daran, dass Kunst immer auch gesellschaftliche Fragen stellt und Räume für gemeinsames Werden schafft. Bobby McFerrin zeigt mir, wie Neugier und Improvisation den Moment verwandeln können – leicht, spielerisch und zugleich tief. Und Edwin E. Gordon lehrt mich, Musik als offenen Lernprozess zu begreifen, in dem Resonanz, Kreativität und Innovation zusammenfließen. Sing before Sign. Improvise!
So wird Kunst für mich zum Ort der Innovation: Sie erklärt, indem sie Fragen öffnet; sie erzählt, indem sie Zukunft ahnt. Sie bleibt neugierig und fragmentarisch, niemals abschließend. Im Spiel, im Klang, im Bild, in der Szene entsteht ein Zwischenraum, in dem Menschlichkeit neu erfunden wird. Und wie im Kintsugi zeigt sich Schönheit gerade dort, wo Brüche und Scheitern sichtbar bleiben – als Goldlinien einer noch nicht fertigen Zukunft.
📦 Essenz Kunst: Entlarven & sichtbar machen · Erzählen & Erklären als Brücke · Fragen als Quelle der Innovation · Zukunft ins Heute holen
➡ Eröffnet Räume, in denen Erzählen und Fragen zusammenwirken – und Neues entstehen darf.
„Kunst ist für mich das Erzählen der Zukunft – erklärend und fragend zugleich, neugierig auf das, was noch nicht sichtbar ist.“
🗳️ Politik
Politik ist für mich Beziehungskunst. Sie bedeutet, Konflikte auszuhalten, Spaltungen zu überbrücken und Verantwortung zu teilen. Getragen von integralen Perspektiven und Gemeinschaftsbildung wird Politik zu einem Feld, das dem Leben dient – jenseits von Schlagworten und Machtkämpfen.
📦 Essenz Politik: Dialog statt Machtkampf · Konflikte als Lernchance · Verantwortung im Kreis · Politik als Beziehungskunst
➡ Arbeitet an Konfliktkultur, kollektiven Mustern und demokratischer Verantwortung.
„Politik ist für mich Beziehungskunst – getragen von Verantwortung und Vertrauen.“
📚 Bildung
Bildung ist für mich kein Anhäufen von Wissen, sondern Lernen als Bewusstwerdung. Zuhören, Beziehung gestalten und gemeinsam wachsen verwandeln Lernen in einen Prozess, der soziale Kompetenz, Kreativität und Verantwortung hervorbringt.
📦 Essenz Bildung: Lernen als Beziehung · Zuhören als Schlüssel · Ko-kreatives Handeln · Entfaltung für das Ganze
➡ Fördert Selbstwirksamkeit, Beziehungskompetenz, gemeinschaftliches Handeln.
„Bildung ist für mich Bewusstwerdung – nicht Stoff, sondern Beziehung.“
✍️ Schreiben
Im Schreiben verwebe ich persönliche Erfahrung mit kollektiver Erinnerung. Friedensgeschichten folgen den Phasen der Gemeinschaftsbildung und öffnen Resonanzräume für Erkenntnis. So wird Schreiben zum Ort für narrative Heilung und gemeinsames Lernen.
📦 Essenz Schreiben: Persönliches & Kollektives verbinden · Chaos–Leere–Gemeinschaft literarisch ausdrücken · Narrative Heilung · Resonanz wecken
➡ Ermöglicht Selbstreflexion, Empathie, kollektive Verarbeitung.
„Schreiben ist für mich der Ort, wo persönliche Geschichte zu Friedensgeschichte wird.“
🕉️ Buddhistische Praxis
Buddhistische Praxis verbindet mich mit Achtsamkeit, Vergänglichkeit und Stille. Ob Tibetan Pulsing, Bardo-Meditationen oder Zazen – ich übe, Übergänge bewusst zu erforschen und Leere als Quelle zu erfahren. In der Stille finde ich nicht Rückzug, sondern Gegenwart.
📦 Essenz Buddhistische Praxis: Achtsamkeit im Alltag · Leere als Quelle · Umgang mit Vergänglichkeit · Stille als Transformationskraft
➡ Stärkt Gelassenheit, Präsenz, existenzielle Tiefe.
„Stille ist für mich kein Rückzug, sondern der Raum, in dem ich mich finde.“
💼 Erwerbstätigkeit
Mein Berufsweg führte mich vom verbeamteten Lehrer über Krisen und Abbrüche zur Selbstständigkeit. Aus SUPI–Lernen wurde supi lernen co-lab – ein Labor für Gemeinschaft, Ko-Kreation und Verantwortungseigentum. Erst als mein Beruf ins Chaos fiel, konnte er zum Weg der Gemeinschaft werden.
📦 Essenz Erwerbstätigkeit: Von Beamtenstatus zu Selbstständigkeit · Von Einzelunterricht zu Resonanzräumen · Von Stress zu geteilter Verantwortung · Beruf als Gemeinschaftsweg
➡ Ermöglicht Wandel, Ko-Kreation, Verantwortungseigentum.
„Mein Beruf wurde erst dann Weg, als er ins Chaos fiel – und daraus Gemeinschaft wuchs.“
✊ Grundeinkommen & Aktivismus
Arbeit war für mich lange Pflicht und Last. Erst durch Scheitern und Abhängigkeit stellte ich die Frage, wie Lernen frei werden kann, wenn Existenzangst den Alltag bestimmt. Heute engagiere ich mich für das Grundeinkommen: damit Arbeit Sinn, Verantwortung und Freiheit ermöglicht und Bildung als Revolution des Bewusstseins wachsen kann.
📦 Essenz Aktivismus: Erwerbstätigkeit neu denken (Sinn statt Zwang) · Grundeinkommen als Basis für Bildungswandel · Aktivismus als Brücke zwischen Ich & Wir · Bewusstseins- statt Wissensrevolution
➡ Für eine Gesellschaft, in der Lernen frei, kreativ und gemeinschaftlich wird.
„Grundeinkommen ist für mich der Boden, auf dem Bildungsfreiheit wachsen kann.“
Übersicht
nie fertig.
A) Für das Gelingen des Workshops ist es erforderlich, dass TeilnehmerInnen von Beginn bis Ende anwesend sind. Sollte Dir dies nicht möglich sein, wende Dich bitte vor der Anmeldung an die Veranstalter.
B) Der Workshop dient der Persönlichkeitsbildung und bietet intensive Lernerfahrungen. Das kann unter Umständen emotional herausfordernd sein. Solltest Du in psychotherapeutischer Behandlung sein, bitten wir Dich, mit uns Kontakt aufzunehmen.