Gemeinschaft wagen – Ein clownesker Strassenzirkus 

Was passiert, wenn man sich traut, das Chaos nicht zu vermeiden, sondern zu betreten? Wenn das Stolpern nicht peinlich, sondern poetisch wird? Wenn Zuhören zur radikalsten Form der Präsenz wird? – Dann betreten wir mit den COMMUNITY CLOWNS die Bühne der Gemeinschaftsbildung.

Inspiriert von Scott Pecks vier Phasen der Community-Bildung, entfaltet sich auf der Straße, im Zelt oder am Festivalfeuer ein szenischer Prozess: von der glatten Pseudo-Gemeinschaft über das wilde Chaos und die stille Leere bis zum Vertrauensfeuer. Begleitet von Musik, Improvisation und nonverbaler Resonanz zeigt dieses Stück, wie sich Gemeinschaft nicht machen, sondern nur ermöglichen lässt.

Die u-Lernereise nach Bernbeuren wird dabei zum lebendigen Prototyp: ein Straßenzirkus auf Lernreise – getragen von Clownkunst nach Peter Honegger, der U-Theorie nach Otto Scharmer und einer tiefen Liebe zum echten Menschsein.

Für wen ist die Einladung?
Für Mutige, für Suchende, für Mitgestalter:innen, für sich zugehörig Fühlende.
Für interessierte Clowns mit und ohne rote Nase – gerne mit Erfahrung in der Clownkunst nach Peter Honegger (als Ensemble auf der Bühne).
Für alle, die Teil einer Bewegung sein wollen, die sagt:
Zuhören ist radikal. Stolpern ist Kunst. Und Gemeinschaft ist möglich.

In Bernbeuren entsteht im August 2025 ein temporärer Erfahrungsraum mit offenen Bühnen, vier begehbaren Phasenräumen, Klangritualen, Improvisationsmomenten und einer Prise wohltuendem Wahnsinn.

Wenn du spürst, dass dein Lachen, deine Fragen und dein Scheitern Teil eines größeren Gewebes sein dürfen – dann bist du hier richtig.
Lass uns gemeinsam den Zwischenraum erkunden, wo Vertrauen wächst und Chaos tanzt.

Von Herzen verbunden
Christof LUNGO
www.christofsuppiger.org/communityclowns

Auf der 🤹‍♂️ Clownreise nach Bernbeuren entdecken wir, wie heimatliche Verwurzelung und Begegnung uns zusammenbringen können. Herausforderungen sind keine Stolpersteine, sondern Sprungbrett für eine lebendige Dorfgemeinschaft. Auf unserem Weg der Gemeinschaft erleben wir, wie verschiedene Sichtweisen uns näher zueinander bringen und das Miteinander bereichern. 🌂„Verschiedenheit ist kein Grund für Trennung – sie schafft Tiefe!" ☔️

Der Weg der Gemeinschaft Der Weg zur echten Gemeinschaftsbildung ist wenig befahren. Er erfordert Mut und Hingabe – sich auf wahrhaftige Begegnungen einzulassen, ohne schnelle Lösungen oder starre Vorgaben. In einer Welt voller Leistungsdruck, gesellschaftlicher Spaltung und Oberflächlichkeit fehlt vielen der Zugang zu den inneren Fähigkeiten, die diese Reise ermöglichen würden. Doch genau diese Fähigkeiten sind der Schlüssel für eine zukunftsfähige, dem Leben dienende Gesellschaft.

Vereinzelung und der Ruf nach Zusammenhalt In einer Welt zunehmender Isolation, gesellschaftlicher Spaltung und verarmter Gesprächskultur wächst die Sehnsucht nach echter Verbindung. Was bedeutet es, das Menschliche im Anderen zu sehen – auch im Gegenüber mit anderer Meinung? Es geht um Zuhören. Lachen. Wohlwollen – und darum, Feindbilder zu überwinden.

Der Arzt und Autor M. Scott Peck hat früh die Anzeichen einer „Vereinsamungskrise" beschrieben – heute belegt durch Forschung. Gemeinschaftsbildung nach traditionellen Werten will dem entgegentreten: Mit Haltung, bewährten Methoden und Erlebnisräumen, in denen Verbindung und persönliches Wachstum wieder möglich werden. Frieden beginnt in mir – und mit dir.

Die Sphären des Ungefähren, Geborgenheit & Gemeinschaft erleben
Auf der Clownreise entdecken wir, wie die Sphären des Ungefähren und das Vertrauen in Geborgenheit uns zueinander führen können. Widersprüche sind keine Stolpersteine – sie sind Sprungbretter für ein gemeinsames Schwingen. 🌂 „Unterschiede sind kein Grund für Trennung – sie schaffen inneren Raum.“ ☔️ Dabei geht es nicht um kulturelle Gleichmacherei, sondern um die Würdigung unseres gemeinsamen Menschseins – mit all seinen Nuancen, Geschichten und Hoffnungen.

Die Straße der feinen Unterscheidungen
Diese Straße ist wenig befahren. Sie erfordert Mut und Hingabe, sich auf echte Begegnungen einzulassen – ohne schnelle Lösungen oder klare Strukturen. In einer Welt voller Effizienzdruck, Polarisierung und Oberflächlichkeit fehlt oft der Zugang zu den inneren Fähigkeiten, die diese Reise ermöglichen. Doch genau diese Fähigkeiten sind der Schlüssel für eine zukunftsfähige, lebensdienliche Gesellschaft.

Gerade in ländlichen Regionen wie Bernbeuren, wo Heimatverbundenheit und Traditionsbewusstsein großgeschrieben werden, möchten wir ein Zeichen setzen für ein gemeinschaftliches Miteinander, das weder ausschließt noch belehrt. Dabei greifen wir bewusst auch traditionelle Symbole wie Feuer, Kreis und gemeinschaftliche Rituale auf – nicht als Bruch mit dem Gewohnten, sondern als Weiterführung in neue Räume des Miteinanders.

Einsamkeit und der Ruf nach Nähe
In einer Zeit zunehmender Isolation und Kommunikationsarmut wächst die Sehnsucht nach echtem Menschsein. Was bedeutet es, das Vertraute im Fremden zu sehen – und das Menschliche im Anderen?
Es geht ums Zuhören. Staunen. Mitfühlen – und darum, das Hassen zu verlernen.

Clown Pecco della Strada, Weggefährte und Poet der Gemeinschaft, hat den Prozess der Gemeinschaftsbildung geprägt wie kaum ein anderer. Seine Arbeit wirkt heute weiter – in den Räumen von Community Building nach Scott Peck (CBI) und in der Haltung, die auch unsere Clownreise inspiriert: 💬 „Gemeinschaft ist ein Vertrauensraum, in dem Seelen sich begegnen können.“

Diese Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach echter Gemeinschaft – sie verbindet Menschen verschiedenster Weltanschauungen. Unsere Einladung ist kein ideologisches Konzept, sondern ein Erfahrungsraum, in dem das Menschliche im Mittelpunkt steht. Wer nach Halt, Verbindung oder Sinn fragt, ist hier willkommen – ganz unabhängig von Herkunft oder Meinung.

Clowns als Friedens- und Chaosbewirtschafter
Wie Begegnungsclowns auf dem Fest die Kunst der Gemeinschaft lebendig machen und Brücken schlagen – zwischen Menschen, die im Alltag selten zueinander finden.

Im bunten Zirkuszelt-Dorf unseres Festes entfaltet sich etwas Besonderes: Menschen aus verschiedenen Lebensrealitäten kommen zusammen – begleitet von Persönlichkeiten mit Humor, Tiefe und Hingabe. Sie verkörpern keine abstrakten Ideale, sondern leben eine Haltung, die auf Zuhören, Achtsamkeit und Herzenskraft beruht.

Unsere Begegnungsclowns sind keine reinen Unterhalter – sie sind Brückenbauer zwischen Innen- und Aussenwelt, zwischen Alt und Jung, zwischen Altvertrautem und Neuem. Sie verkörpern eine zeitlose Qualität des Menschseins, die jeder Kultur vertraut ist: Mit dem Herzen lachen, im Gegenüber ein Gegenüber entdecken.

Clowns als Brückenbauer
Was unsere Begegnungsclowns besonders macht: Sie verkörpern mit spielerischer Präsenz, Verletzlichkeit und Humor eine Haltung, die Begegnung ermöglicht. Sie zeigen: Frieden entsteht nicht durch Gleichmacherei, sondern durch das Mitgehen auf der Straße der feinen Unterscheidungen.

In einer Zeit, in der sich viele entfremdet fühlen, sind sie Erinnerung an eine zeitlose Wahrheit:
👉 Wenn wir den Mut finden, echt zu sein – und anderen denselben Raum gewähren – kann ein Miteinander entstehen, das trägt.