Migrationspolitik - alle Perspektiven bewusst und auf Augen- und Herzhöhe reflektiert.

Die Stimmen unserer Gesellschaft - ein Kaleidoskop menschlicher Emotionen, Ängste, Hoffnungen und Visionen. Was Sie nun lesen, sind authentische Ich-Botschaften unterschiedlichster Menschen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit. Atmen Sie. Lassen Sie jede dieser Aussagen auf sich wirken, als würde Ihnen eine vertraute Person gegenübersitzen - eine Person, der Sie bedingungslos vertrauen, die Sie nicht verurteilt, sondern die Ihnen einfach zuhört. Spüren Sie die Emotionen, die Sorgen, die Hoffnungen. Ohne zu bewerten. Ohne zu rechtfertigen. Einfach nur zuhören. Verstehen wollen.

Die folgenden Perspektiven repräsentieren die Vielfalt unserer Gesellschaft:

1. "Ich möchte, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft Chancen auf Teilhabe haben."

2. "Ich fühle mich in meiner Nachbarschaft nicht mehr sicher."

3. "Ich sehe das Potenzial, das Menschen mit Migrationshintergrund für unsere Gesellschaft mitbringen."

4. "Ich zahle Steuern und möchte, dass diese nur unseren Bürgern zugutekommen."

5. "Ich kann mir vorstellen, wie herausfordernd eine Rückkehr für die Betroffenen sein muss."

6. "Ich möchte unsere Kultur und Traditionen bewahren."

7. "Ich setze mich dafür ein, gemeinsam konstruktive Lösungen zu entwickeln."

8. "Ich sehe meine Jobchancen durch Zuwanderung bedroht."

9. "Ich verstehe, dass jede Migrationserfahrung einzigartig und komplex ist."

10. "Ich will nicht, dass Menschen hierbleiben, die unsere Regeln nicht respektieren."

11. "Ich achte darauf, dass rechtliche Verfahren fair und transparent gestaltet sind."

12. "Ich fühle mich fremd in meiner eigenen Heimat."

13. "Ich möchte, dass wir Menschen in ihrer Würde und individuellen Lebenssituation ernst nehmen."

14. "Ich habe Angst, dass Migranten unsere Arbeitsplätze wegnehmen."

15. "Ich glaube, dass wir durch Dialog und Verständnis bessere Ergebnisse erzielen können."

16. "Ich sehne mich nach Sicherheit für meine Familie und unsere Gemeinschaft."

17. "Ich erkenne die Schicksale von Geflüchteten und will Menschlichkeit zeigen."

18. "Ich sorge mich um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft."

19. "Ich möchte, dass Integrationsbemühungen wertgeschätzt werden."

20. "Ich fühle mich überfordert von der Komplexität der Migrationssituation."

21. "Ich will, dass unsere Werte und unser Rechtssystem respektiert werden."

22. "Ich sehe die Not der Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten."

23. "Ich habe Angst vor kultureller Überfremdung."

24. "Ich träume von einer Gesellschaft, die Vielfalt als Chance begreift."

25. "Ich möchte faire Chancen für alle, die wirklich hierher gehören wollen."

26. "Ich fühle mich manchmal hilflos angesichts globaler Herausforderungen."

27. "Ich glaube an die Kraft der gegenseitigen Verständigung."

28. "Ich will Lösungen, die unsere nationale Identität schützen."

29. "Ich sehe Menschen - nicht Nummern oder Kategorien."

30. "Ich sorge mich um die wirtschaftlichen Konsequenzen anhaltender Migration."

 

Um das Bewusstsein für alle Perspektiven auf Augen- und
Herzhöhe zu trainieren empfiehlt Christof Suppiger den Workshop Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck:

Kritisches Denken und Gemeinschaft fördern
Im Workshop "Community-Building Skills Training nach Scott Peck: Sicherheit, Respekt und Vertrauen im diversen Feld", organisiert von Christof Suppiger, wird betont, dass kritisches Denken eine zentrale Rolle spielt. Hanna Arendt hebt hervor, wie wichtig es ist, selbst zu denken und nicht einer starken Hand zu delegieren, um das Menschliche in uns und im Antlitz der anderen zu fördern.

Gemeinschaft entsteht durch aktive Arbeit
Laut Scott Peck ist Gemeinschaft nicht selbstverständlich, sondern erfordert aktive Arbeit, Reflexion und die Bereitschaft, Konflikte auszuhalten. Wurmb-Seibel beschreibt die Kunst, andere nicht als Projektionsfläche für eigene Ängste zu betrachten, sondern als Individuen, die ihren eigenen Weg suchen.

Erfahrungen im Alltag
Christof Suppiger kann von sehr tiefen, alltagstauglichen Erfahrungen in Beziehungen, Organisationen und im Berufsleben berichten. Sein Learning beschreibt er als "wunderbares, sportliches Herzmuskeltraining in emotionaler Präsenz, während ich mich durch Chaos durchatmete."

Gelingendes Zusammenleben bei Meinungsvielfalt
Ein zentrales Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, das Gelingen von Zusammenleben bei unterschiedlichen Meinungen zu erkennen, zu benennen und aktiv zu prozessieren. Wenn es gelingt, die Masken fallen zu lassen, können Lachen und Umarmungen entstehen, was ein harmonisches Zusammenleben symbolisiert.

Community-Building 2,5-Tages-Workshop in Zürich
Infos und Anmeldung

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Beitragsbild
James Schwarzenbach war der Sohn eines Textilindustriellen und entstammte dem Zürcher Grossbürgertum. Der promovierte Historiker war in den 30er- und 40er-Jahren Mitglied der Nationalen Front. Später war er publizistisch für verschiedene Blätter tätig. Von 1967 bis 1979 sass er für die Nationale Aktion (NA) und später für die Republikanische Bewegung im Nationalrat. Ende der 60er-Jahre lancierte er die nach ihm benannte Volksinitiative zur Beschränkung der Ausländerzahl in der Schweiz. Schwarzenbach starb 1994.

Workshop-Vereinbarungen

A) Für das Gelingen des Workshops ist es erforderlich, dass TeilnehmerInnen von Beginn bis Ende anwesend sind. Sollte Dir dies nicht möglich sein, wende Dich bitte vor der Anmeldung an die Veranstalter.

B) Der Workshop dient der Persönlichkeitsbildung und bietet intensive Lernerfahrungen. Das kann unter Umständen emotional herausfordernd sein. Solltest Du in psychotherapeutischer Behandlung sein, bitten wir Dich, mit uns Kontakt aufzunehmen.