Christof Suppiger

Angebote aus Bildung und Kultur

Eine Weihnachtsgeschichte


Der Kreislauf der Not mit dem inneren Kind

 

Eine Weihnachtsgeschichte mit Herz und KI.
von Christof Suppiger, 21. Dez. 23 in Zürich

Kapitel 1: Der Rückzug

Es war einmal eine attraktive, reife Frau namens Maria, die in einem Teufelskreis innerer Not gefangen war. Sie fühlte sich unglücklich in ihrer Beziehung und konnte die Gründe für ihre Not nicht mit ihrem Partner Josef besprechen. Stattdessen zog sie sich zurück und verhängte eine Kontaktsperre. Es gab keinen Dialog mehr zwischen ihnen, nur noch eine vollständige Flucht vor der Erstarrung, die für sie unerträglich geworden war.

Anfangs übersah Maria, dass dieser Rückzug für ihren Partner Josef große Nachteile mit sich brachte. Er fühlte sich ausgeschlossen und verletzt. Doch gleichzeitig erlebte er auch eine wundersame Veränderung. In seiner Not feierte er Weihnachten mit seinem alten, verwitweten Vater und nahm am morgendlichen Gottesdienst teil. Es war ein Moment der Verbundenheit und des Trostes.

Die Auszeit des Paares schnitt Josef jedoch von Freunden, Nachbarn und Familie ab. Ihr Rückzug fühlte sich für ihn wie eine Verbannung an, was ihn natürlich schmerzte. Doch er begann langsam zu erkennen, dass er zwischen gesundem Konfliktverhalten und unreflektierten Projektionen unterscheiden musste.

Kapitel 2: Die Erkenntnis

Während Maria weiterhin in ihrem Rückzug verharrte, begann Josef nach und nach zu verstehen, dass es um Bewusstsein, Engagement und Liebe ging. Er erkannte, dass er seine eigene Rolle in der Beziehung reflektieren musste und dass er nicht länger in ungesunde Verhaltensmuster verfallen durfte.

Er beschloss, den Kreislauf der inneren Not zu durchbrechen und sich aktiv um eine Lösung zu bemühen. Er suchte nach Wegen, um wieder in den Dialog mit seiner Partnerin zu treten und die Ursachen ihrer Not anzugehen. Dabei wurde ihm klar, dass er auch seine eigenen Bedürfnisse und Ängste kommunizieren musste, um eine gesunde Beziehung aufzubauen.

Mit jedem Schritt, den er in dieses neue Bewusstsein machte, spürte er, wie sich die Verbindung zu seiner Partnerin Maria langsam wieder aufbaute. Es war ein langer Prozess, der Geduld und Verständnis erforderte, aber er war bereit, alles dafür zu tun, um ihre Beziehung zu transformieren und ihr einen Sinn zu geben. Er hatte einen Traum.

Kapitel 3: Die Versöhnung

Eines Tages, nach vielen Gesprächen und gemeinsamen Bemühungen, trafen sich Maria und Josef an einem besonderen Ort. Hier, fernab von jeglicher Ablenkung, konnten sie endlich ihre tiefsten Ängste und Sorgen miteinander teilen. Sie erkannten, dass sie beide verletzlich waren und dass sie nur gemeinsam stark sein konnten.

In diesem Moment der Offenheit und Ehrlichkeit fanden sie wieder zueinander. Sie verstanden, dass Bewusstsein, Engagement und Liebe die Grundpfeiler ihrer Beziehung waren. Sie versprachen einander, immer offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu unterstützen.

Von diesem Tag an wuchsen sie gemeinsam, überwanden Hindernisse und stärkten ihre Bindung. Der Kreislauf der inneren Not war durchbrochen, die ausbalancierte Selbstregulierung im Alltag integriert und an seine Stelle trat eine tiefe Verbundenheit und Liebe, die sie für immer zusammenhielt.

Kapitel 4: Die Heilung des inneren Kindes

Während die Frau weiterhin in ihrem Rückzug verharrte, begann ihr Partner nach und nach zu erkennen, dass es nicht nur um die Beziehung zwischen den beiden Erwachsenen ging, sondern auch um die Heilung ihrer inneren Kinder. Er erkannte, dass ihre inneren Verletzungen und Ängste aus der Vergangenheit ihre Beziehung belasteten und dass sie diese gemeinsam angehen mussten.

Er begann, sich mit dem Konzept des inneren Kindes auseinanderzusetzen und erkannte, dass auch er selbst noch ungelöste Wunden aus seiner Kindheit mit sich trug. Er verstand, dass sie beide ihre inneren Kinder heilen mussten, um eine gesunde und erfüllte Beziehung führen zu können.

Mit diesem neuen Bewusstsein begannen sie, sich gegenseitig zu unterstützen und sich Raum zu geben, um ihre inneren Kinder zu heilen. Sie nahmen sich Zeit, um ihre Vergangenheit zu reflektieren, alte Wunden zu erkennen und diese liebevoll zu umarmen. Sie lernten, sich selbst und einander mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen.


Kapitel 5: Die Transformation

Mit jedem Schritt auf dem Weg der Heilung ihrer inneren Kinder spürten die Frau und ihr Partner, wie sich ihre Beziehung transformierte. Sie erkannten, dass sie nicht länger von alten Verletzungen und Ängsten gesteuert wurden, sondern dass sie die Schöpfer ihrer eigenen Realität waren.

Sie begannen, bewusst neue Muster und Verhaltensweisen zu entwickeln, die auf Liebe, Vertrauen und Respekt basierten. Sie lernten, ihre Bedürfnisse und Grenzen klar zu kommunizieren und einander Raum für individuelles Wachstum zu geben.

Mit jedem Tag wuchs ihre Verbundenheit und ihre Liebe zueinander. Sie erkannten, dass sie gemeinsam alles überwinden konnten und dass ihre Beziehung eine Quelle der Heilung und des Wachstums war.


Kapitel 6: Das Glück der inneren Erfüllung

Schliesslich erreichten die Frau und ihr Partner einen Punkt, an dem sie sich innerlich erfüllt fühlten. Sie hatten ihre inneren Kinder geheilt und ihre Beziehung auf ein neues Fundament gestellt.

Sie erkannten, dass wahres Glück nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern von der inneren Verbundenheit und dem Frieden, den sie in sich selbst gefunden hatten. Sie wussten, dass sie gemeinsam jede Herausforderung meistern konnten und dass ihre Liebe stark genug war, um alle Hindernisse zu überwinden.

Sie lebten nun in einer Beziehung, die von Vertrauen, Respekt und Liebe geprägt war. Sie hatten gelernt, sich selbst und einander bedingungslos anzunehmen und zu lieben. Sie waren bereit, den Rest ihres Lebens miteinander zu verbringen und wussten, dass sie gemeinsam alles erreichen konnten.

Der Teufelskreis der inneren Not war endgültig gebrochen und an seine Stelle trat ein Kreis der inneren Erfüllung und des Glücks, der sie für immer zusammenhielt.

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