Von innen nach außen: Meine Reise mit den Internal Development Goals
In einer Zeit, in der die Welt nach nachhaltigen Lösungen sucht, bieten die Internal Development Goals (IDGs) einen bemerkenswerten Ansatz: Die Transformation beginnt im Inneren. Als langjähriger Teilnehmer und angehender Facilitator von Community-Building Workshops möchte ich meine tiefe Verbindung zu diesem Konzept teilen.

Die Essenz der IDGs
Amy Edmundson eine wegweisende Stimme der IDG-Bewegung, formuliert es treffend:

Wenn ich mit Demut, Neugier und Mitgefühl auftrete, kann ich eine Welt des Unterschieds machen. Es fängt hier bei mir und meinem Team in meiner Familie an und geht darüber hinaus. Von dort aus muss ich innehalten, ich muss mein spontanes Denken hinterfragen und mich für ein produktiveres Denkmuster entscheiden. Ich halte an, ich untersuche und dann treffe ich eine Entscheidung. hier

Diese Worte resonieren tief mit meiner eigenen Erfahrung. Sie beschreiben einen Prozess der bewussten Entwicklung, der drei zentrale Elemente vereint: Selbstreflexion, authentische Begegnung und konstruktives Handeln.

Meine persönliche Praxis In zweieinhalb Jahren habe ich zwölf Community-Building Workshops durchlaufen – eine Reise, die mich vom Teilnehmer zum angehenden Facilitator führte. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie transformativ es sein kann, wenn Menschen in einem sicheren Raum zusammenkommen und sich wirklich begegnen.

Learnings:

• Die Kraft des aktiven Zuhörens
• Den Mut, durch Chaos zur Klarheit zu finden
• Die Bedeutung von Pausen und bewusstem Atmen
• Die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren

Warum mein SHOW UP meist mit Neugier, Demut (auch Nicht-Wissen) und Mitgefühl gefüllt ist?
Meine IDGs habe ich mit CLEAN UP, GROW UP und WAKE UP in vielen Jahren - gefühlt seit Geburt zu diesem teilweise weise mit viel Mut zur Unvollkommenheit und einigem Augenzwinkern entwickelt. Und wo lerne und arbeite ich JETZT in Workshops nach Scott Peck, selber aber nicht alleine. Und diese ganzen 4UPs habe ich in der Lebenspraxis nach Ken Wilber gefunden.

Ich scheue nicht (mehr) mit IP-Mitgliedern ins Chaos zu kommen - vorausgesetzt sie bleiben bis zum Schluss (kein Rückzug), bearbeiten Hindernisse der Kommunikation "selber aber nicht allein" und lassen sich inspirieren von außerordentlicher Sicherheit und Respekt, welcher im Kreis entsteht. In jedem Workshop entsteht. Mindestens teil-weise.

Bester Gruss
Christof, ist in der IP, weil…

PS: Sehen wir uns am 🎅 6.-8.12. in Zürich? IP-Mitglieder kriegen friedlichen 10% Rabatt. Siehe IP-Newsletter, siehe Events auf Website. Ist das jetzt ein Pan? Äh. Plan, Plan, Plan?!?​​​​​​​​​​​​​​​​

IDGs als Brücke zu den SDGs Die Internal Development Goals sind nicht losgelöst von den Sustainable Development Goals (SDGs) der UN zu sehen. Vielmehr bilden sie das notwendige innere Fundament, um die äußeren Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Durch die Entwicklung innerer Kompetenzen wie Mitgefühl, Reflexionsfähigkeit und dialogische Praxis schaffen wir die Voraussetzungen für nachhaltige Veränderung auf globaler Ebene.

Fazit Die IDGs sind für mich mehr als ein Konzept – sie sind ein gelebter Weg der persönlichen und kollektiven Transformation. In den Community-Building Workshops erlebe ich immer wieder, wie aus dem anfänglichen Chaos durch geduldiges Zuhören und ehrlichen Austausch echte Gemeinschaft entsteht. Diese Erfahrung bestärkt mich in der Überzeugung, dass die innere Entwicklung der Schlüssel zu einer nachhaltigeren und verbundeneren Welt ist.

Infos und Anmeldung: hier
Community-Building 2,5-Tages-Workshop CBW in Zürich 6.-8.12.24