supi 🔴 Colearning Lab

Wir entwickeln den Prototypen
einer Lernreise in Gemeinschaft.

Unterwegs zu Lern-Inseln:
selbstgewählte, selbstbestimmte und selbstorganisierte Lernreisen zur Förderung von Lebens- und Schaffensfreude um Beruf und Berufung als IKIGAI zu erfahren. Selber aber nicht allein.

Lernreise Planung - gemeinsam erstellt
Ein Leitfaden für eine selbstorganisierte Lernreise.

Einleitung
Eine Lernreise ist nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam viel zu lernen und Spaß zu haben. Hier zeigen wir euch, wie ihr eure eigene Lernreise planen könnt – Schritt für Schritt und mit viel Freude und Entdeckergeist.

0. Ankommen und Präsenz
Beginnt eure Lernreise, indem ihr euch im Hier und Jetzt einfindet. Eine kurze Yoga-Übung von drei Minuten in Stille hilft dabei, im Körper anzukommen und sich zu zentrieren.

1. Begrüssen und in Bewegung kommen
Trefft euch und begrüsst euch herzlich. Ein freundliches "Guten Morgen!" und ein Lächeln schaffen eine positive Atmosphäre. Danach kommt ihr in Bewegung und macht euch auf den Weg. Geniesst den Spaziergang und die frische Luft.

2. Spielen und Begegnen
Auf der Lerninsel angekommen, könnt ihr gemeinsam Spiele spielen. Einfache Spiele wie Verstecken oder Fangenspielen machen Spaß und fördern die Zusammenarbeit. Ihr werdet sehen, wie schnell die Zeit vergeht, wenn ihr miteinander spielt und lacht.

3. Finden und Entdecken
Nun ist es Zeit, den Wald zu entdecken. Sucht nach interessanten Pflanzen, Tieren oder Steinen. Schaut euch um und merkt euch, was ihr gefunden habt. Die Natur hält viele Überraschungen für euch bereit.

4. Erfinden und Tüfteln
Lasst eure Fantasie spielen und erfindet kleine Aufgaben. Baut zum Beispiel einen Unterschlupf aus Ästen. Es macht Spaß, gemeinsam zu tüfteln und kreative Lösungen zu finden.

5. Werken und Erschaffen
Sammelt Blätter, Stöcke und Steine und bastelt daraus kleine Kunstwerke oder Figuren. Dies fördert eure Feinmotorik und ihr könnt stolz auf das sein, was ihr erschaffen habt.

6. Zeigen und Teilen
Zeigt einander, was ihr gebastelt und entdeckt habt. Erzählt, wie ihr die Aufgaben gelöst habt. Das Teilen eurer Erfahrungen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und ihr lernt voneinander.

7. Bewegen und Berühren
Macht eine kurze Wanderung und fühlt die Natur. Spürt den weichen Waldboden unter euren Füßen und hört den Wind in den Bäumen. Bewegung und Naturerlebnis tun Körper und Seele gut.

8. Zurückblicken und Lernen
Setzt euch zusammen und redet über eure Erlebnisse. Was habt ihr gelernt? Was hat euch am meisten Spaß gemacht? Ein Rückblick hilft, das Erlebte zu verarbeiten und zu speichern. Fasst den Tag kurz zusammen. Macht ein Gruppenfoto.

9. Abschliessen und Verabschieden
Beendet den Tag mit einer kurzen Yoga-Übung von drei Minuten in Stille, um wieder zur Ruhe zu kommen. Bedankt euch bei allen und verabschiedet euch. Ein freundliches "Auf Wiedersehen!" rundet den Tag ab und lässt euch mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.

10. Planen der nächsten Reise
Überlegt gemeinsam, was ihr beim nächsten Mal machen möchtet. Plant neue Abenteuer und seid kreativ. Die Vorfreude auf das nächste Mal hält die Motivation hoch.

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Diese Vorlage für eine Lernreise-Planung wurde gemeinsam lernend in einem OpenSpace erstellt. Die Idee dazu brachte Christof Suppiger ein, der zu Beginn noch nicht wusste, wohin die Lernreise zur Lernreise-Vorlage führen würde. Viel Spaß bei eurer Lernreise!

IKIGAI...

...ist "das, wofür es sich zu leben lohnt". Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr IKIGAI gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Im wesentlichen finden wir heraus, ob wir im IKIGAI sind,
wenn wir die folgenden vier Fragen mit ja, beantworten:

  1. Mach ich das gerne?
  2. Mache ich es gut?
  3. Braucht es die Welt?
  4. Kann ich damit meine Existenz sichern, z.B. Geld verdienen?

Rückblick 1. supi Lernreise zum Wald
Di. 28.5. 9-12h

"Die Lernreise im Wald war ein Abenteuer voller Überraschungen und Spass! 'Ich fand es cool, dass ich mit dem Fang begonnen habe und ich konnte voraussehen, dass meine Schuhe dreckig werden würden. Ja, dreckig wurden sie definitiv, aber das hielt uns nicht davon ab, alles zu genießen. '

Ich habe gelernt, dass man im Wald viel Spass haben kann.' Und das stellte sich als absolut wahr heraus! Bei so viel Spaß konnte ich nur sagen: 'Mir hat es sehr gut gefallen auf die Lernreise in den Wald zu gehen. Heute war es angenehmer in den Wald zu gehen, weil es schönes Wetter ist. Dafür haben wir andere Abenteuer erlebt.'

Wir wollten uns überraschen lassen und das taten wir! Lacher und unvergessliche Momente. Wer hätte gedacht, dass ein Tag im Wald so unterhaltsam sein könnte? Hier ist für jeden etwas dabei – sogar für diejenigen, die vorher keine Ahnung hatten, was sie erwartet.

Ich war in der Rolle des Time Keeper und diese Aufgabe hat mir besonders viel Spass gemacht.' Ich bin über die selbstgemachte Brücke getanzt wie eine Seiltänzerin. Prost auf den Wald und all die lustigen Erinnerungen, die wir mit nach Hause nehmen konnten!"

Nächste „Lernreise zum Bach“ findet am übernächsten Donnerstag statt - „falls es nicht regnet“, wendete Lernie R. ein.

Einsatz von ChatGBT im Unterricht - mit Bedacht und Strategie

Christoph Schmitt, Top Voice auf LinkedIn, empfiehlt den Gymnasiallehrern den Einsatz von ChatGPT in Unterricht, Hausaufgaben und Prüfungen mit Bedacht und Strategie. Seine Empfehlungen könnten folgendermassen lauten:

  1. Unterricht: Nutzen Sie ChatGPT als ergänzendes Tool im Unterricht, um Schülern zusätzliche Erklärungen zu bieten oder komplexe Konzepte zu vertiefen. Verwenden Sie es jedoch nicht als Ersatz für persönliche Interaktion und Diskussionen im Klassenzimmer.

  2. Hausaufgaben: Ermutigen Sie Schüler, ChatGPT als Ressource zur Unterstützung bei Hausaufgaben zu verwenden, insbesondere für das Verständnis von Texten oder das Lösen von Problemen. Betonen Sie jedoch die Bedeutung eigenständigen Denkens und der kritischen Reflexion.

  3. Prüfungen: Vermeiden Sie den Einsatz von ChatGPT während Prüfungen, um die Integrität des Prüfungsprozesses zu wahren und die Authentizität der Schülerleistungen zu gewährleisten. Setzen Sie stattdessen auf bewährte Bewertungsmethoden wie mündliche Prüfungen, schriftliche Arbeiten oder praktische Übungen.

Insgesamt betont Christoph Schmitt die Bedeutung eines ausgewogenen Ansatzes beim Einsatz von ChatGPT im Bildungsbereich. Während es als wertvolles Werkzeug zur Unterstützung des Lernprozesses dienen kann, ist es wichtig, seine Verwendung zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie den pädagogischen Zielen und Standards entspricht.

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A) Für das Gelingen des Workshops ist es erforderlich, dass TeilnehmerInnen von Beginn bis Ende anwesend sind. Sollte Dir dies nicht möglich sein, wende Dich bitte vor der Anmeldung an die Veranstalter.

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